Weihnachtszeit in NYC

Dienstag, 23. Dezember 2014

Es ist wie man es aus den Filmen kennt. Ich habe bis jetzt noch keinen Ort gesehen, der weihnachtlicher ist, als New York City . Es ist laut. Es ist voll. Es ist hell und wunderschön.
Meine letzten Wochenenden habe ich in der City verbracht. Die Straßen wirken immer vertrauter und ich bin vollgetankt mit Weihnachtsstimmung. Es braucht nicht viele Worte. Ich wünsche euch ein paar wunderschöne freie Tage. MERRY CHRISTMAS.

I'm in Miami beach

Donnerstag, 18. Dezember 2014

Es heißt ja man soll sich warme Gedanken machen, wenn es draußen so kalt und grau ist, dass man am liebsten im Bett bleiben würde. Ob es was bringt? Darüber lässt sich streiten. Meine Gedanken sind jedenfalls heiß, wenn ich mich an den Trip nach Florida zurück erinnere. Dabei fällt mir auf, dass ich noch gar nichts darüber berichtet habe und das möchte ich an dieser Stelle nachholen.
Miami beach ist eine sehr schrille und partyfreudige Stadt. Es ist wie das "Lloret de Mar" Amerikas. Man sieht Jungs, die vor einer Woche ihr erstes Bier getrunken haben und daher denken, sie können jetzt bei den Großen mitmischen und Mädels, die die Aufmerksamkeit genießen, da sie zum ersten mal in ihrem Leben auf High Heels laufen. Man könnte also sagen... Es ist fast wie Zuhause. Glücklicherweise ist der Rest jedoch sehr viel spannender. 
Miami beach ist laut. Die Straßen sind gefüllt von Menschen und Autos, wie man es eben von einer Großstadt gewohnt ist. Es gibt jedoch auch einige wunderschöne und ruhige Flecken. Ein Besuch ist meiner Meinung nach genau die richtige Mischung zwischen Party und Entspannung am Strand. Natürlich findet man diese Mischung an fast jedem Urlaubsort am Meer. Ich blicke jedoch fast schon nostalgisch zurück und hoffe, dass man sich spätestens zur Spring break im März wieder sieht.

What about Breakfast at Tiffany's?

Freitag, 12. Dezember 2014

Breakfast at Tiffany's ist der Filmklassiker schlechthin. Schon seit langer Zeit hat der Film eine besondere Bedeutung für mich. Die Schauspieler, die Outfits, die Musik und die gesamte Atmosphäre sind verzaubernd und wirklich einzigartig. Der Film wurde bereits vor über 50 Jahren in New York gedreht und mein Bezug dazu war daher leider immer recht begrenzt. Dieses Jahr ist es anders.
Audrey Hepburn als Holly Golightly in Breakfast at Tiffany's
Gerade jetzt zur Weihnachtszeit schaue ich mir den Film wieder sehr gerne an. Diesmal mit einem anderen Gefühl. Ich erkenne die Plätze wieder. Die Szene im Central Park, der NY Public Library und natürlich Tiffany & Co auf der 5th Avenue. Die Orte wirken plötzlich nicht mehr fremd und schwer zu erreichen.
Aufnahme aus New York City
New York City zur Weihnachtszeit hat etwas Magisches an sich. Die Menschenmenge kann zwar sehr nervenauftreibend sein (und die Temperaturen sinken jetzt schon so tief, dass man sich schwer vorstellen kann, wie es erst im Januar werden soll), dennoch wäre ich derzeit an keinem anderen Ort lieber. Deep Blue Something singt in einem Song "And I said what about Breakfast at Tiffany's?". Dieser Satz wurde nun zu einer Frage, die ich mich tatsächlich morgens fragen könnte. Naja, ehrlich gesagt kann ich mir jedoch gemütlichere Plätze zum Frühstücken vorstellen, als den Gehweg vor einem Schaufenster.
Schlafmaske handgemacht von Pinklooklike / gekauft bei Etsy

Black Friday

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Genau eine Woche ist es nun schon her. Der Black Friday war für mich der wohl ereignisreicheste Tag seit meinem Aufenthalt in den Staaten. Es ist als ob ein riesengroßes Prozentzeichen über dem Land schwebt. Alle Medien, alle Geschäfte und alle Leute sind für einen Tag wie ausgewechselt. Der Tag ist vergleichbar mit einem Wirbelsturm. Schon lange vorher wird davon geredet. Der Sturm wühlt alles auf und lässt ein verwüstetes, teilweise zertrümmertes Land zurück. Genau so fand ich meinen viel zu vollen Kleiderschrank und mein leer geräumtes Konto vor. Eine Woche hat es gedauert um die Schäden des Sturmes aufzuarbeiten und der Name black friday bekam plötzlich eine ganz neue Bedeutung für mich.
Ok nun mal ernsthaft. Ich blicke auf ein wunderschönes Thanksgiving Wochenende bei meiner Familie in Boston zurück. Boston ist (ausgenommen von NYC) die wohl schönste Stadt an der gesamten Osttküste und ich hatte eine unvergessliche Zeit. Nirgendwo sonst findet man so viel Ruhe und Harmonie in einer derart riesigen Stadt. An jeden der in der Nähe ist: dieser Trip ist es definitiv Wert! 
Aufnahmen aus Boston, MA


Gold für mich

Dienstag, 18. November 2014


Genieße jeden Moment, überall ist es wunderschön und jeder liebt jeden. Fast hätte ich gesagt "Leider nicht". Eigentlich gibt es jedoch einige Gründe, wieso es ganz gut so ist, wie es ist. Ich würde mich selbst als optimistischen Mensch bezeichnen. Ich mag es harmonisch, ebenso wie ich das Abenteuer suche und in einer Welt in der sich alle lieben würden mir einfach die Herausforderungen fehlen. Es kann eben nicht jeden Tag die Sonne scheinen und es ist nicht immer alles von einer gut riechenden Glitzerwolke umgeben. Die Kunst ist es, auch an Regentagen oder an Tagen, an denen man sich beim Post holen im Schlafanzug ausgesperrt während ein Schneesturm ausbricht, nie die Ruhe zu verlieren. Es gibt schwierige Situationen und sie gehen vorbei. Meine letzte Woche war von Zwischenfällen geprägt, die an die "Schneesturm Situation" erinnern und trotzdem zähle ich sie zu den besten Wochen, die ich seit langem hatte.
Mein Wochenende war sehr ereignisreich. Ich habe an einer Führung durch die Yale University teilgenommen und anschließend das Football Game (Yale vs. Princeton) besucht. Yale ist wie eine kleine Stadt für sich und erinnert an Hogwarts, was die Aufteilung der Gebäude, sowie deren Fassade betrifft. Es ist mit Abstand das schönste College, das ich je gesehen habe und ich bezweifle, dass es  irgendwo noch einen schöneres Patz zum studieren gibt.
Gute Musik, gute Stimmung, gute Plätze und am Besten noch für einen guten Preis - das klingt für mich nach einem perfektem Samstagabend. Wiz Khalifa und Steve Aoki standen auf der Bühne und ich davor - nur wenige Meter entfernt. Es war unbeschreiblich und jegliche Vorfreude hat sich bestätigt.

Tell me what you know about dreaming

Dienstag, 11. November 2014

Es ist einfach, sich das Leben einfach zu machen. Ich erinnere mich an eine Zeit zurück, in der habe ich mich gerne in meiner Höhle verkrochen. Sicherheit oder Freiheit? Ich hätte Sicherheit gewählt. Es war warm und schön; sicher und unglaublich gemütlich in der Höhle. Irgendwann bin ich einfach herausgeklettert und habe angefangen zu leben.
Freiheit ist das mit Abstand beste Gefühl auf dieser Welt. Reisen bis man alles gesehen hat. Ich möchte alles erleben, alles ausprobieren und alles kennenlernen. Jetzt oder nie. Ich lebe im Moment, gehe Risiken ein und lerne jeden Tag so viel Neues dazu. Ich erinnere mich an die Zeit in der Höhle zurück. Ich habe mich sicher gefühlt. Wohl behütet vor allem Bösen auf der Welt. Nicht viel davon ist geblieben. Mein Leben ist eine Achterbahn und ich liebe es. Ich habe angefangen meinen Traum zu leben, anstatt nur von dem Leben zu träumen.

Day X

Sonntag, 2. November 2014

Halloween in den USA ist ein Erlebnis für sich. Lange vorher wird dem Tag entgegen gefiebert und die Kreativität der Leute kennt keine Grenzen, wenn es darum geht ihr Grundstück in Szene zu setzen. Schon eine Woche vor dem besonderen Tag sieht man kostümierte Kinder auf der Suche nach Süßigkeiten. Für mich war Halloween nie eine wirklich große Sache und es ist das erste Jahr, in dem ich selbst einige Vorbereitungen getroffen habe.

New York City. Man kriegt einfach nicht genug von dieser Stadt. Die Skyline, die Lichter und die Leute. Alles zusammen zaubert eine unglaubliche Wirkung und das vor allem an Halloween. Vier wunderschöne Stunden verbrachte ich an Board der "American Princess". Vom Hudson River aus hat man wirklich beeindruckende Blickwinkel auf New York's Lichterwelt. Eine solche Bootstour (sei es bei Tag oder bei Nacht / an Halloween oder jedem anderen Tag) ist meiner Meinung nach jedes Geld wert.

Herbst

Mittwoch, 29. Oktober 2014


Wenn man eine gewisse Zeit lang von Zuhause ausgezogen ist, fängt man an Dinge zu vermissen. Es mag einiges an Deutschland geben, das ich mehr mag, als in den USA. Der deutsche Herbst gehört allerdings nicht dazu. Bislang waren die Monate Oktober - November für mich nicht mehr als ein grauer und nasser Übergang vom Sommer zur Weihnachtszeit. Nur ungern erinnere ich mich an das unfreiwillige "Parkour-laufen" durch die Pfützen oder den Anblick von dem vernebelten, wolkenbedeckten Himmel. Mein Bild vom Herbst hat sich seit meinem Aufenthalt in den USA sehr verändert. 
Aufnahmen aus Westport, CT
Amerikanischer Herbst: Farben. Wohin man auch blickt sieht man Kontraste. Feuerrote und zitronengelbe Blätter. Noch selten habe ich um diese Zeit einen solch blauen Himmel sehen können. Hier sieht man ihn jeden Tag. Gerade diese Woche hat uns das Wetter verwöhnt. Ende Oktober mit kurzen Hosen das Haus verlassen zu können ist meiner Meinung nach ein echter Luxus. Auch wenn es die Weihnachtsdeko natürlich längst im Supermarkt zu kaufen gibt, (-> ich habe in meinem letzten Post die zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten erwähnt) ist man hier mit so viel Gehaltvollerem beschäftigt, als darauf zu warten, dass die Weihnachtszeit beginnt. Abgesehen von den Vorbereitungen anderer sehr groß gefeierter Feiertage, wie Halloween und Thanksgiving, verbringe ich die meiste meiner Zeit draußen in der Natur. Die Jungs und ich machen jeden Tag entweder eine Fahrradtour oder einen Spaziergang durch die Nachbarschaft, welche glücklicherweise an ein wunderschönes, buntes Waldstückchen grenzt. Nie zuvor hätte ich vermutet, dass Herbstblätter das Potential für so viel Gesprächsstoff haben können. Sie sind das Hauptthema der hier lebenden Hausfrauen, welche natürlich besorgt sind, dass das Laub ihren schönen, riesengroßen Rasen bedecken könnte. 
Die Natur hier an der Ostküste ist einfach ein Traum! 
Ich habe mich neu verliebt. Und zwar in den Herbst.

Möglichkeiten

Samstag, 18. Oktober 2014

Aufnahmen aus Westport, CT


Leben als Au Pair
Nicht umsonst bezeichnet man die USA auch als "Land der unbegrenzten Möglichkeiten". Dies bezieht sich im engeren Sinne auf den oft geträumten American Dream und darauf, dass jedem zu Anfang die gleichen Chancen auf Erfolg gewährt werden. Meiner Meinung nach fängt die Entscheidungsvielfalt hier jedoch schon im Supermarkt an. Seit über einem Monat habe ich nun Einblick in das amerikanische Leben und schon nach kurzer Zeit habe ich festgestellt, dass nicht nur erfolgssuchende Einwanderer von dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten angezogen werden. Auch ein kleines Au pair (wie ich) kann davon profitieren.
Die Variation an Essen, Textilien und Freizeitaktivitäten kennt keine Grenzen. Eben kann man noch am Strand liegen oder ruhige, eher unbewohnte Gebiete erkunden und einige Minuten später in New Yorks Nachtleben eintauchen. Für mich persönlich sind bisher die Einkaufsmöglichkeiten am bedeutendsten. Shopping nimmt seit ich hier bin einen noch größeren Teil meines Lebens ein, als es bereits in Deutschland der Fall war.
Victorias Secret PINK, New Balance






































Natürlich muss man, wie bei allem, auch die andere Seite der Medaille betrachten. Unbegrenzte Möglichkeiten bedeuten für ein Au pair nämlich zunächst eins: alle Kinder haben verschiedene Vorstellungen davon was sie essen wollen und wohin sie gehen möchten. Es ist keine zu unterschätzende Aufgabe einen Mittelweg zu finden mit dem sich alle zufrieden geben. Der Hauptjob eines Au Pairs ist es Kompromisse zu schließen!
Brooklyn Bridge NYC

Don't kill my vibes

Donnerstag, 2. Oktober 2014


Block: Urban Outfitters
Mit diesem Motto habe ich meinen Schlüssel zum Glück gefunden. Zwei Wochen wohne ich nun schon in Connecticut und gerade in der Eingewöhnungsphase gibt es Situationen, in denen man auf die Probe gestellt wird. Bis jetzt konnte mich noch nichts aus der Ruhe bringen und ich habe versucht aus jedem Moment das Beste rauszuholen. Natürlich dauert es noch bis ich mich vollkommen eingelebt habe, doch auch jetzt schon fühle ich mich sehr wohl in meiner neuen Umgebung. Negative Gedanken und Personen mit (unbegründet) negativen Gedanken lasse ich gar nicht erst an mich heran. 
Erinnerungen an die Heimat. Heute kam mein neuer "Smartphone Printer". Einfach Foto auf dem Handy auswählen und an den Drucker senden. In Sekundenschnelle ist es gedruckt und nach wenigen Minuten auch fertig entwickelt. Die Fotos erinnern an Polaroidbilder und machen sich perfekt in meinem neuen Zimmer, dem bislang noch eine persönliche Note gefehlt hat.
Drucker: Fujifilm Instax Share SP 1 Drucker, ca. 200$






Alles auf Anfang

Donnerstag, 25. September 2014

Aller Anfang ist schwer. Ein Neuanfang mag zwar etwas sehr Erfrischendes haben, kann jedoch auch hart sein. Das Leben besteht aus Veränderungen. Meist verändern sich die Dinge Schritt für Schritt. Was passiert nun, wenn man einen Menschen aus seiner Umgebung herausnimmt und alleine in ein anderes Land steckt - das sagen wir mal 7.000 km entfernt ist? Alles verändert sich mit einem Schlag. Menschen, Sprache, Landschaft, Kultur, Essen und Gewohnheiten. Alles ist auf einmal anders und der Mensch versucht sich anzupassen. 
Ich wohne nun seit einer Woche in Connecticut. Als Au Pair lebe ich in einer Familie mit zwei Erwachsenen, drei kleinen Kindern und einem Hund. Ich habe gemerkt, dass eine solche Anpassung viel schneller passiert, als man sich das zunächst vorstellt. So ist es mit Neuanfängen. Man hat Angst vor ihnen, weil sie als Erstes immer eins bedeuten: Abschiede. Der Abschied vom Alten, Gewohnten und Vertrauten. Vielleicht muss man geliebte Menschen und Orte zurücklassen, die man nun eine lange Zeit nicht sehen wird. Doch hat man diese (räumliche) Trennung erst einmal akzeptiert, kann man sich für viele neue Erfahrungen und Herausforderungen öffnen. Ich lerne hier jeden Tag sehr viele neue Menschen kennen. Mein Englisch hat sich innerhalb kürzester Zeit verbessert und ich fühle mich sehr wohl in meinem neuen Umfeld. Das Timing für eine Veränderung hat bei mir perfekt gepasst und ich weiß, dass die Menschen, die ich in meinem Leben brauche, auch in einem Jahr noch da sein werden.

Zum Leben als Au Pair:Man wird hier jeden Tag auf die Probe gestellt. Zum ersten mal in meinem Leben muss ich lernen pünktlich(!!!) zu sein. Ich habe das Gefühl man wächst hier jeden Tag über sich selbst hinaus. Es wird viel von einem erwartet und man versucht dem gerecht zu werden. Nach einer Woche kann ich noch nicht mehr dazu sagen, als dass ich froh bin den Schritt gemacht zu haben und gespannt bin, wie es sich weiterhin entwickeln wird.

Das Glück der Erde

Montag, 22. September 2014

Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der ... Delfine!
Wenn du einmal die Chance dazu bekommst - streck deine Hand aus und greif danach! Immer heißt es: "Glück kann man nicht anfassen." In diesem Fall muss ich widersprechen. Delfine haben etwas Magisches an sich. Hat man jemals einen traurigen Menschen mit einem Delfin schwimmen gesehen? Für mich bedeuten sie Glück in seiner reinsten Form. Sie stehen für Lebensfreude, Intelligenz und Freundschaft. Manchmal versucht man Augenblicke zu beschreiben und erwischt sich selbst dabei,  wie man immer wieder sagt "Das musst du selbst erleben." Dieses Erlebnis kann man nicht in Worte fassen. 90% der Menschheit mag sich in diesem einen Punkt einig sein, dass Erlebnisse mehr bedeuten, als die teuersten Gegenstände. Also auch, wenn es nicht die günstigste Beschäftigung sein mag - Welchen Preis ist man bereit für sein Glück zu bezahlen?
Where? Grassy Key, Florida

Vergissmeinnicht

Dienstag, 19. August 2014

Das schlimmste an der Entfernung ist, dass man nicht weiß, ob man vermisst oder vergessen wird. Einer der wichtigsten Lektionen ist die, zu wissen wem man vertrauen kann und wem nicht. Es gibt einige Menschen, denen ich mein vollstes Vertrauen schenke. Selbst wenn uns viele Kilometer Entfernung trennen, weiß ich, dass dieses hart erarbeitete Vertrauen immer da sein wird. Abgesehen von diesen Menschen gibt es auch kurzfristige Wegbegleiter im Leben. Man mag sie, man vermisst sie, man vergisst sie. Nicht alles ist für die Ewigkeit gemacht. Auch wenn man es sich gerne vorstellt, dass eine Freundschaft für immer hält, so kann nicht jede Bekanntschaft ein Leben lang bestehen. Menschen kommen und gehen. Oft wird einem der Unterschied zwischen "vermissen" und "vergessen" erst mit wachsender Entfernung bewusst. Es kann schmerzhaft sein, zu merken, dass man vergessen wird. Doch tritt ein Mensch einmal aus dem Sinn, kann es sein, dass ein anderer in dein Leben zieht. Manche vergessen dich schon, während du mit ihnen redest und andere begleiten dich in ihren Gedanken, wo auch immer du bist. Diese Menschen sind für mich das Kostbarste auf der Welt.
Road Trip - 4 Bundesstaaten in 4 Tagen
New York - Connecticut - Rhode Island - Massachusetts 

NYC #2

Freitag, 15. August 2014

Mein Aufenthalt in NYC war sehr abwechslungsreich. Es gibt hier unendlich viel zu entdecken und ich habe viele Vorzüge New Yorks genießen können. Die beste Aussicht auf die Stadt hat man meiner Meinung nach vom Rockefeller Center "Top of the Rock". Es ist  einfach atemberaubend dort zu stehen und die Weite auf sich wirken zu lassen. Die Tage hier sind sehr anstrengend und aufregend, daher fasse ich ich heute mal eher kurz. Ich hoffe auch ihr genießt euren Sommer, wo auch immer ihr gerade seid!

New York City

Montag, 11. August 2014

Urlaub in den Staaten
Heute war mein zweiter Tag in NYC, der wohl aufregendsten Stadt der Welt. Man sieht die unterschiedlichsten Menschen, riecht die verschiedensten Gerüche, hört alle erdenklichen Geräusche und auch geschmacklich entdeckt man eine neue Welt. Jeder Sinn wird beansprucht und jeder Moment ist gefüllt mit Tausend Eindrücken und Bildern. Heute habe ich Teile Manhattans und Brooklyns erkundet. Zwei grundverschiedene Orte, die sich dennoch in manchen Punkten sehr ähneln. Für mich macht dies den Charme der Stadt aus. Fast nirgendwo ist der Graben zwischen arm und reich so sichtbar, wie in New York City. Obwohl man die Kontraste hier an jeder Ecke sieht, fügt sich alles zu einem wunderschönen Gesamtbild zusammen. Brooklyn gehört mit seiner multikulturellen Bevölkerung zu den finanziell schwächeren Gebieten und wird, wie die anderen vier Bezirke auch, als gleichbedeutender Teil der Stadt angesehen. In drei Tagen geht es für mich (mit Zwischenstop in Westport und Hartford / Connecticut) weiter nach Boston. Ich liebe es hier zu sein und werde die restliche Zeit auf jeden Fall bestens nutzen.
MANHATTAN / by day
BROOKLYN / by night
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